Der Autor

autorenfoto3[1]Armin Radtke hat es sich wahrlich nicht aussuchen können, wo er 1968 auf die Welt kam und vielleicht gerade deshalb Glück, dass es ausgerechnet die mit Abstand liebenswerteste Großstadt zwischen Bonn und Bergisch Gladbach wurde – Köln. Als 1978 um ihn herum noch alle den Double-Gewinn des 1. FC feierten, entdeckte er ganz für sich allein und rund 600 Kilometer weit entfernt einen sympathischen Fußballclub aus München, der gerade sportlich wie wirtschaftlich trübe Zeiten erlebte. Eine klassische Wochenendbeziehung.

Seit 1979 besucht er die Spiele des FC Bayern München und folgte der Profimannschaft damit in bisher 228 Stadien und 33 Länder. Die über 1.000 Spiele hat er bis heute erstaunlich gut weggesteckt. Zumindest körperlich. Als 1985 die 1. Folge der „Lindenstraße“ auf Sendung ging, hatte er Besseres zu tun und gründete am selben Abend „Die Elche“ – einen Fanclub, der komischerweise immer noch zu den Renommiertesten des FCB gehört.

1997 durch einen abenteuerlichen Zufall Mitarbeit beim Standardwerk „Die Bayern – Die Geschichte eines Rekordmeisters“.
2005 Veröffentlichung des Buches „Olympiastadion München – Fußballgeschichte unter dem Zeltdach“. (beide im Verlag Die Werkstatt)

Nach einigen Jahren in München lebt der Betriebswirt nun im oberbayerischen Bad Aibling (Foto). Seit 2003 unterzieht er sich einem dauerhaften Selbstversuch und prüft dabei den Wahrheitsgehalt des Beckenbauer-Zitates „Nur die Härtesten überleben uns“, indem er  für die Presseabteilung von Bayern München arbeitet. Mit mehreren Rubriken ist er ständiges Redaktionsmitglied der offiziellen Vereins- und Stadionzeitschrift „51″ (vormals „Bayern-Magazin“) sowie dem Bayern-Jahrbuch (u. a. Historien-Teil, Buchbesprechungen, Fan-Seiten, Präsidenten-Gespräch, Mitglieder-Ehrung und Interviews). Nebenbei Mitglied der Projektgruppe zur FCB-Erlebniswelt sowie Gastbeiträge für diverse Fußball-Publikationen wie dem Quartalsmagazin „Der tödliche Pass“ aus München oder fcbayern.de.

Dass dem Familienvater die Ideen für seine Bücher und Artikel überwiegend dann kommen, wenn die Frühstücks-Butter nicht streichzart ist und er auf Halbfett-Margarine ausweichen muss, ist hingegen nur ein übles Gerücht. Zutreffend ist jedoch, dass er seiner Schwiegermutter die gelegentlichen, journalistischen Ausflüge für das Herren-Magazin MAX noch nicht gebeichtet hat.

Nachdem inzwischen einige tausend Leser ohne Reue die knapp 13 Euro in vergnügliche Lesestunden investiert haben, erschien im August 2015 bereits die 4., aktualisierte  Neuauflage von „Sehnsucht FC Bayern“, die inzwischen 350 Seiten umfasst.

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